Weitere Entscheidung unten: OLG Stuttgart, 28.08.1984

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   OLG Karlsruhe, 23.12.1983 - 9 RE-Miet 4/83   

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OLG Karlsruhe, 23.12.1983 - 9 RE-Miet 4/83 (https://dejure.org/1983,1171)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 23.12.1983 - 9 RE-Miet 4/83 (https://dejure.org/1983,1171)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 23. Dezember 1983 - 9 RE-Miet 4/83 (https://dejure.org/1983,1171)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Eigenbedarfskündigung bei Genossenschaftswohnung; Mietverhältnis, Beendigung; Kündigung; Eigenbedarfskündigung; berechtigtes Interesse; Tod des Mieters; Familienangehöriger; Baugenossenschaft, gemeinnützige; Genossenschaftswohnung; Unterbelegung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 569a Abs. 2, § 564b Abs. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Kündigung; Eintreten in den Mietvertrag; Berechtigtes Interesse ; Baugenossenschaft; Kündigungsrecht; Unterbelegung

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 2584
  • ZMR 1984, 406
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Hamm, 14.07.1982 - 4 REMiet 4/82

    Recht des Vermieters zur Kündigung des Mietverhältnisses im Fall der Vermietung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 23.12.1983 - 9 REMiet 4/83
    Für die vergleichbare Frage der fehlbelegten Sozialwohnungen ist davon auszugehen, daß die fehlende Wohnberechtigung allein noch kein Kündigungsgrund abgibt (Staudinger-Sonnenschein,aaO., Rdn. 113), sondern nur dann ein berechtigtes Freimachungsinteresse des Vermieters begründen kann, wenn die zuständige Behörde unter Androhung wirtschaftlicher Nachteile die Kündigung gem. § 4 Abs. 8 WoBindG verlangt (OLG Hamm, WuM 1982, 244 ).
  • BayObLG, 21.11.1980 - Allg. Reg. 83/80
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 23.12.1983 - 9 REMiet 4/83
    Auch Gemeinden oder sonstige öffentlich-rechtliche Körperschaften können sich bei der Kündigung von Wohnraum zur Begründung eines berechtigten Interesses auf ihre Verpflichtung zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben berufen (BayObLG, WuM 1981, 32 ), die jedenfalls dann zu berücksichtigen ist, wenn sie das Interesse des Mieters am Fortbestand des Mietverhältnisses überwiegt (OLG Frankfurt, WuM 1981, 126 m.w.N.).
  • OLG Hamburg, 21.09.1983 - 4 U 42/83

    Berechtigtes Interesse des Vermieters; Außerordentliches Kündigungsrecht; Erben

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 23.12.1983 - 9 REMiet 4/83
    Für das Verhältnis von § 569 BGB zu § 564 b BGB hat das OLG Hamburg in seinem Rechtsentscheid vom 21.09.1983 (WuM 1983, 310) zwar ausgesprochen, daß für das außerordentliche Kündigungsrecht des Vermieters beim Tod des Mieters auch ein berechtigtes Interesse an der Beendigung des Mietverhältnisses nach § 564 b BGB erforderlich ist, weil davon auszugehen sei, daß zur Gewährleistung eines lückenlosen Kündigungsschutzes der Anwendungsbereich des § 564 b BGB die Fälle der außerordentlichen befristeten Kündigung gewissermaßen überlagere.
  • OLG Frankfurt, 06.03.1981 - 20 REMiet 1/80

    Zur Kündigung von Wohnraum wegen allgemeinen öffentlichen Interesses

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 23.12.1983 - 9 REMiet 4/83
    Auch Gemeinden oder sonstige öffentlich-rechtliche Körperschaften können sich bei der Kündigung von Wohnraum zur Begründung eines berechtigten Interesses auf ihre Verpflichtung zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben berufen (BayObLG, WuM 1981, 32 ), die jedenfalls dann zu berücksichtigen ist, wenn sie das Interesse des Mieters am Fortbestand des Mietverhältnisses überwiegt (OLG Frankfurt, WuM 1981, 126 m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 04.12.1980 - 10 W 30/80
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 23.12.1983 - 9 REMiet 4/83
    Diese Frage kann der Senat nach überwiegender Meinung selbst prüfen (OLG Karlsruhe, WuM 1981, 270 ; OLG Oldenburg, WuM 1982, 100 ).
  • BGH, 09.05.2012 - VIII ZR 327/11

    BGH verneint Anwendung des § 569 Abs. 3 Nr. 3 BGB auf preisgebundenen Wohnraum

    Allerdings wird die genannte Vertragsbestimmung nicht zugleich dahin verstanden, dass sie auch Kündigungen ausschließt, für die etwa aufgrund eines vertragsverletzenden Verhaltens des Mieters nach den gesetzlichen Voraussetzungen ein wichtiger Grund im Sinne von § 543 BGB besteht; eine hierauf gestützte Kündigung wird von einem auf berechtigte wichtige Interessen beschränkten Kündigungsrecht vielmehr als mit umfasst angesehen (vgl. OLG Karlsruhe, aaO; LG Frankenthal, aaO; ferner OLG Karlsruhe, NJW 1984, 2584; jurisPK-BGB/Mössner, aaO, § 573 Rn. 20; Palandt/Weidenkaff, BGB, 71. Aufl., § 573 Rn. 40).
  • BGH, 10.09.2003 - VIII ZR 22/03

    Kündigung des Mietvertrages mit einer Wohnungsgenossenschaft nach Ausscheiden des

    Vor einer Kündigung wegen anderweitigen Bedarfs des Vermieters ist der vertragstreue genossenschaftliche Mieter weitestgehend geschützt, weil ein Eigenbedarf im Sinne des § 564b Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 BGB a.F. begrifflich ausgeschlossen und ein vorrangiger Wohnbedarf anderer Mitglieder der Genossenschaft in aller Regel nicht anzuerkennen ist (OLG Karlsruhe, WuM 1984, 43; Emmerich/Sonnenschein, Miete, 6. Aufl., § 564b Rdnr. 71; Grapentin in Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Aufl., IV Rdnr. 90; Lützenkirchen, WuM 1994, 5; Schmidt-Futterer/Blank, Mietrecht, 7. Aufl., § 564b Rdnr. 214; a.A. OLG Stuttgart WuM 1991, 379).
  • LG Heidelberg, 25.11.2013 - 5 S 33/13

    Wohnraummiete: Kündigung einer Genossenschaftswohnung wegen Fehl- oder

    (2) Noch nicht höchstrichterlich entschieden und in Instanzrechtsprechung und Literatur kontrovers diskutiert ist die Frage, ob auch die Unter- oder Fehlbelegung einer Genossenschaftswohnung als Kündigungsgrund nach § 573 Abs. 1 BGB anzuerkennen ist (verneinend etwa Schmidt-Futterer/Blank, § 573 BGB Rn. 201; OLG Karlsruhe, NJW 1984, 2584; grundsätzlich bejahend etwa OLG Stuttgart, NJW-RR 1991, 1226; differenzierend Drasdo, NZM 2012, 585, 596).
  • LG Freiburg, 01.07.2021 - 3 S 89/20

    Ordentliche Kündigung eines Mietverhältnis über eine Genossenschaftswohnung wegen

    Entgegen der Ansicht der Berufung ist der Inhalt der im Kündigungszeitpunkt geltenden Satzung - und nicht etwa der der im Zeitpunkt des Abschlusses des Nutzungsvertrags geltenden Satzung - für das streitgegenständliche Mietverhältnis und insbesondere für die Interessenabwägung im Rahmen des § 573 Abs. 1 BGB relevant (so auch OLG Karlsruhe, Rechtsentscheid vom 23.12.1983 - 9 ReMiet 4/83 - ?= NJW 1984, 2584; OLG Stuttgart, Rechtsentscheid vom 11.6.1991 - REMiet 1/91 - = NJW-RR 1991, 1226; OLG Köln, Urteil v. 14.06.1991 - 1 S 434/90; LG Heidelberg, Urteil vom 25.11.2013 - 5 S 33/13).

    Dieses sich aus dem Genossenschaftszweck der Klägerin ergebende berechtigte Interesse ist im Rahmen der Interessenabwägung des § 573 Abs. 1 BGB zu berücksichtigen (BGH Urteil vom 10.09.2003 - VIII ZR 22/03; OLG Karlsruhe Rechtsentscheid vom 23.12.1983 - 9 ReMiet 4/83 - ?= NJW 1984, 2584; OLG Stuttgart Rechtsentscheid vom 11.6.1991 - REMiet 1/91 - = NJW-RR 1991, 1226; LG Heidelberg Urteil vom 25.11.2013 - 5 S 33/13 - = DWW 2014, 63; LG München I LG München I, Urteil vom 03. Juli 1991 - 14 S 142/91 - = WuM 1992, 16; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 23. Juni 1992 - 13 S 9409/91 - = WuM 1993, 280; LG Köln Urteil vom 14.03.1991 - 1 S 434/90 - AG Dresden Urteil v. 14.01.1994 - 9 C 3450/93 - = ZMR 1994, 518; Blank/Börstinghaus, 6. Aufl. 2020, BGB § 573 Rn. 186).

  • AG Berlin-Charlottenburg, 22.06.2006 - 233 C 47/06

    Wohnraummiete: Anspruch des Mieters auf Beseitigung von Farbschmierereien an der

    16 Der vertragsgemäße Zustand umfasst auch die Grundstücks- und Gebäudeteile, die zur gemeinschaftlichen Benutzung durch die Mieter und zum Zugang zur Mietsache bestimmt sind (Palandt-Weidenkaff, BGB 65. Aufl. § 535 Rn. 34, 41; KG, WuM 1984, 43) und somit auch die Außenfassade sowie den Hauseingang (vgl. AG Hamburg, WuM 2006, 244; Schmidt-Futterer-Eisenschmidt, Mietrecht, 8. Aufl. § 536 Rn. 185).
  • OLG Stuttgart, 11.06.1991 - 8 REMiet 1/91

    Kündigung von Genossenschaftswohnungen durch gemeinnützige

    Das Oberlandesgericht Karlsruhe hat in seinem Rechtsentscheid vom 23.12.1983 (NJW 1984, 2584 ) zwar entschieden: »Eine gemeinnützige Baugenossenschaft kann einem Mitglied, das als Einzelperson gem. § 569 a Abs. 2 BGB wirksam in ein Mietverhältnis über ein Einfamilienhaus eingetreten ist, nicht nach § 564 b Abs. 1 BGB mit der Begründung kündigen, sie benötige das Haus zur Vermietung an wohnungssuchende kinderreiche Familien«.
  • OLG Hamburg, 18.01.1991 - 4 U 41/89

    Wirtschaftlichkeitsberechnung nach Umwandlung der Mietwohnung in Wohnungseigentum

    Er kann sie vielmehr, sofern dadurch ihr rechtlicher Kern nicht verändert wird, so umformulieren, eingrenzen, präzisieren oder berichtigen, daß dem erkennbaren Hauptanliegen des vorlegenden Gerichts im Hinblick auf eine mögliche Entscheidungserheblichkeit Rechnung getragen wird (vgl. z. B. OLG Celle, Beschluß vom 4.2.1985 - 2 UH 3/84 -, OLG Celle 10 in RE Miet = WuM 1985, 142, 143; OLG Oldenburg, Beschluß vom 23.11.1983 - 5 UH 1/83 -, OLG Oldenburg 22 in RE Miet = WuM 1984, 274; OLG Karlsruhe, Rechtsentscheid vom 23.12.1983 - 9 RE Miet 4/83 -, OLG Karlsruhe 35 in RE Miet = WuM 1984, 43; Rechtsentscheid vom 9.8.1984 - 3 RE Miet 6/84 -, OLG Karlsruhe 40 in RE Miet = WuM 1984, 267, 268; BayOblG, Rechtsentscheid vom 10.3.1988 - RE-Miet 2/88 -, BayOblG 52 in RE Miet = WuM 1988, 117; Rechtsentscheid vom 23.6.1988 - RE-Miet 3/88 -, BayOblG 54 in RE Miet = WuM 1988, 257, 258; jeweils m.w.N.).
  • OLG Celle, 04.02.1985 - 2 UH 3/84
    Er kann vielmehr, ohne Veränderung des rechtlichen Kerns, die Vorlagefrage so formulieren, daß dem erkennbaren Hauptanliegen des vorlegenden Gerichts im Hinblick auf eine mögliche Entscheidungserheblichkeit der Vorlagefrage Rechnung getragen wird (vgl. BayObLG, WuM 1984 S. 48 m.w.N.; OLG Karlsruhe, WuM 1984 S. 43).
  • FG München, 23.01.1995 - 7 K 808/91

    Antrag auf Wiedereinsetzung in versäumte Rechtsmittelfrist; Entgegennahme von

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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 28.08.1984 - 8 RE-Miet 4/83   

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https://dejure.org/1984,823
OLG Stuttgart, 28.08.1984 - 8 RE-Miet 4/83 (https://dejure.org/1984,823)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 28.08.1984 - 8 RE-Miet 4/83 (https://dejure.org/1984,823)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 28. August 1984 - 8 RE-Miet 4/83 (https://dejure.org/1984,823)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • grundeigentum-verlag.de

    Schönheitsreparaturen bei fehlender Anfangsrenovierung; Instandhaltungspflicht; Instandsetzungspflicht; Anfangsrenovierung; Schönheitsreparaturen; Formularmietvertrag; Wohnung, unrenovierte; Mietsache, Rückgabe; Gebrauch, vertragsgemäßer

  • rechtsportal.de

    AGBG § 9; BGB § 535, § 536, § 548

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Formularmietvertragsklausel; Auszug des Mieters; Kosten der Schönheitsreparaturen; Anteilige Belastung; Beginn des Mietverhältnisses

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 2585
  • MDR 1984, 1027
  • ZMR 1984, 406
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Stuttgart, 10.03.1982 - 8 REMiet 3/81

    Wirksamkeit einer speziellen Übernahmeverpflichtung des Mieters bezüglich

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.1984 - 8 REMiet 4/83
    Die im vorliegenden Mietvertrag verwendete Klausel über die Pflicht des Mieters, bei seinem Auszug einen Anteil an den Kosten der Schönheitsreparaturen zu tragen, der je nach Zurückliegen der letzten Schönheitsreparaturen zwischen 20 und 100 % trägt, war zwar bereits Gegenstand eines Rechtsentscheides des Senats und wurde in ihrer Wirksamkeit bestätigt (Beschluß vom 10.3.1982 - 8 REMiet 3/81 = …

    68/81|OLG Frankfurt; 03.03.1982; 20 REMiet 1/82|OLG Hamm; 08.03.1982; 4 REMiet 7/81">MDR 1982, 672, NJW 1982, 1294 ; Die Justiz 1982, 228 - ).

  • BGH, 15.11.1967 - VIII ZR 150/65

    Schönheitsreparaturen an Mieträumen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.1984 - 8 REMiet 4/83
    Die Entscheidungen BGHZ 49, 56 und BGH WPM 1978, 227 geben keinen Grund zur Vorlage an den BGH, denn sie befassen sich nicht mit der Anwendung des § 9 AGB-Gesetz (vgl. BGH NJW 1981, 1040 ).
  • OLG Hamm, 27.02.1981 - 4 REMiet 4/80

    Vorliegen einer Individualabrede zu einem Formularmietvertrag; Abwälzung von

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.1984 - 8 REMiet 4/83
    Demgemäß hat die Rechtsprechung allgemeine Geschäftsbedingungen für unwirksam erklärt, durch die der Mieter verpflichtet werden sollte, die Mieträume bei Beendigung der Mietzeit renoviert zurückzugeben, unabhängig davon, in welchem zurückliegenden Zeitraum die letzte Schönheitsreparatur stattgefunden hat (OLG Hamm, OLGZ 1981, 211 = ZMR 1981, 179 ; OLG Frankfurt ZMR 1982, 15 ).
  • BayObLG, 20.07.1983 - REMiet 6/82

    Berechnung der Wohnfläche bei einem Mieterhöhungsverlangen im Sinne des § 2 Abs.

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.1984 - 8 REMiet 4/83
    Der Senat ist befugt, über die Vorlage in den Gerichtsferien zu entscheiden (BayObLG, WuM 1983, 254 M. w. H.).
  • OLG Hamm, 14.07.1981 - 4 REMiet 1/81
    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.1984 - 8 REMiet 4/83
    Ebenso haben entschieden OLG Hamm (WuM 1981, 196 ) und OLG Karlsruhe, Senat Freiburg (NJW 1981, 2823 ; Die Justiz 1981, 361).
  • BGH, 28.01.1981 - VIII ARZ 6/80

    Rechtsentscheid bei Abweichung in Vorfrage

    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.1984 - 8 REMiet 4/83
    Die Entscheidungen BGHZ 49, 56 und BGH WPM 1978, 227 geben keinen Grund zur Vorlage an den BGH, denn sie befassen sich nicht mit der Anwendung des § 9 AGB-Gesetz (vgl. BGH NJW 1981, 1040 ).
  • OLG Frankfurt, 22.09.1981 - 20 REMiet 1/81
    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.1984 - 8 REMiet 4/83
    Demgemäß hat die Rechtsprechung allgemeine Geschäftsbedingungen für unwirksam erklärt, durch die der Mieter verpflichtet werden sollte, die Mieträume bei Beendigung der Mietzeit renoviert zurückzugeben, unabhängig davon, in welchem zurückliegenden Zeitraum die letzte Schönheitsreparatur stattgefunden hat (OLG Hamm, OLGZ 1981, 211 = ZMR 1981, 179 ; OLG Frankfurt ZMR 1982, 15 ).
  • OLG Karlsruhe, 01.07.1981 - 9 REMiet 1/81
    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.1984 - 8 REMiet 4/83
    Ebenso haben entschieden OLG Hamm (WuM 1981, 196 ) und OLG Karlsruhe, Senat Freiburg (NJW 1981, 2823 ; Die Justiz 1981, 361).
  • LG Mannheim, 13.02.1980 - 4 S 33/79
    Auszug aus OLG Stuttgart, 28.08.1984 - 8 REMiet 4/83
    Der Senat stimmt hierin überein mit den Landgerichten Mannheim (WuM 1981, 87) und Kassel (WuM 1982, 245).
  • BGH, 06.07.1988 - VIII ARZ 1/88

    Beteiligung des Mieters an Schönheitsreparaturen durch prozentuale Beteiligung an

    Das Amtsgericht Heidelberg hat in Anlehnung an den Rechtsentscheid des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 28. August 1984 (8 REMiet 4/83 = RES IV S. 28 = RiM S. 1437 = REMiet Bd. 3) die Wirksamkeit der vorliegenden Quotenregelung wegen des unrenovierten Anfangszustands der Mieträume verneint und deshalb die Klage insoweit abgewiesen.

    Das Landgericht Heidelberg als Berufungsgericht in vorliegender Sache hält die Klausel auf der Grundlage der Ausführungen im Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 1. Juli 1987 (VIII ARZ 9/86 = BGHZ 101, 253) für wirksam und beabsichtigt daher, der Berufung der Kläger stattzugeben, sieht sich aber hieran durch den Rechtsentscheid des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 28. August 1984 (aaO.) gehindert, dessen Bindungswirkung durch den "eine andere Fallkonstellation" betreffenden Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 1. Juli 1987 (aaO.) nicht aufgehoben sei.

    Es meint, der Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 1. Juli 1987 (aaO.) lege eine vom Rechtsentscheid des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 28. August 1984 (aaO.) abweichende Entscheidung über die vorgelegte Rechtsfrage zwar nahe, beseitige aber nicht dessen Bindungswirkung, weil der Bundesgerichtshof nicht über eine Abgeltungsklausel der hier vorliegenden Art entschieden habe.

    Eine solche Divergenz ist hier insofern gegeben, als das Oberlandesgericht Karlsruhe sich mit der von ihm beabsichtigten Entscheidung zu dem Rechtsentscheid des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 28. August 1984 (8 REMiet 4/83 = RES IV S. 28 = RiM S. 1437 - REMiet Bd. 4) in Widerspruch setzen würde.

    Die Vorlage wäre allerdings mangels fortbestehender Bindungswirkung des Rechtsentscheids des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 28. August 1984 (aaO.) unzulässig, wenn die vorgelegte Rechtsfrage durch den Senatsbeschluß vom 1. Juli 1987 (aaO.) bereits in dem vom Land- und Oberlandesgericht in vorliegender Sache beabsichtigten Sinne entschieden wäre.

    Es wird hier also auch durch die Gesamtheit der Renovierungs- und Abgeltungspflichten des Mieters bis zum Ende eines Mietverhältnisses nicht "ein über die Mietzeit hinausgehender Abnutzungszeitraum abgedeckt" (so aber OLG Stuttgart Rechtsentscheid vom 28. August 1984 aaO. zu der dortigen Klausel).

  • BGH, 01.07.1987 - VIII ARZ 9/86

    Formularmäßige Überwälzung von Schönheitsreparaturen auf den Mieter einer bei

    Aus den Gründen des Rechtsentscheids und den in ihm in Bezug genommenen weiteren Beschlüssen vom 2. September 1985 (8 REMiet 4/84 = DWW 1986, 98 = GE 1985, 1245 = NJW 1986, 2116 = WuM 1986, 208 [OLG Stuttgart 02.09.1985 - 8 RE Miet 4/84]) und vom 28. August 1984 (8 REMiet 4/83 = RES IV S. 28 = RiM S. 1437 = REMiet Bd. 3) ergibt sich nichts anderes.
  • BGH, 02.12.1992 - VIII ARZ 5/92

    Formularmäßige Übertragung der Pflicht zur Vornahme von Schönheitsreparaturen bei

    Eine derartige Vertragsgestaltung - formularmäßig herbeigeführt - ist nach der Auffassung des Oberlandesgerichts Stuttgart im Rechtsentscheid vom 17. Februar 1989 unwirksam (ebenso Rechtsentscheide des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 28. August 1984 - 8 RE Miet 4/83 = NJW 1984, 2585 = ZMR 1984, 406 und vom 6. März 1986 - RE Miet 4/84 = NJW 1986, 2115 = ZMR 1986, 237).

    Die erwähnten Rechtsentscheide des Oberlandesgerichts Stuttgart beziehen sich ersichtlich nicht allein auf Vertragsgestaltungen, bei denen die Verpflichtung zur Anfangsrenovierung - nach der im Beschluß vom 17. Februar 1989 vertretenen Auslegung - aus einer "Bedarfsklausel" resultiert, sondern erfassen auch andere formularmäßige Vertragsgestaltungen, mithin insbesondere solche, bei denen der Mieter ausdrücklich zu einer Anfangsrenovierung verpflichtet wird (vgl. hierzu auch Blümmel GE 1986, 980 zu den Rechtsentscheiden vom 6. März 1986 und vom 28. August 1984 aaO sowie KG Berlin, GE 1986, 1167).

  • OLG Hamburg, 13.09.1991 - 4 U 201/90
    Wie das OLG Frankfurt (Deutsche Wohnungswirtschaft 1990, Seite 116 f.) hält sich die Kammer an die Rechtsentscheide des OLG Stuttgart vom 28. August 1984 (WuM 1984, 266 ) und vom 6. März 1986 (WuM 1986, 2101) gebunden.

    Diese Belastung des Mieters mit der Abnutzung durch den Vorbesitzer stellt eine so schwerwiegende Abweichung vom gesetzlichen Leitbild dar, daß eine derartige Gestaltung als unangemessene Benachteiligung qualifiziert werden muß und deshalb unwirksam ist, wenn sie in vorformulierten Vertragsbedingungen getroffen wird (OLG Stuttgart, Beschluß vom 28.8.1984, WuM 1984, 266 (267)).

  • OLG Stuttgart, 17.02.1989 - 8 REMiet 2/88

    Schönheitsreparaturen; Mietzeit; Vertragsende; Renovierungsturnus; Prozentualer

    In der Sache sei die Kammer der Auffassung, daß die hier streitigen Klauseln in den § 7 und 20 des Mietvertrages auf der Grundlage jenes Rechtsentscheids konsequenterweise für wirksam zu erachten seien und die abweichenden Rechtsentscheide des Senats vom 28.08.1984 (ZMR 1984, 406) und 06.03.1986 (ZMR 1986, 237) keine Gültigkeit mehr beanspruchen könnten.

    Denn die Fragen sind durch die Rechtsentscheide des Senats vom 28.08.1984 (8 REMiet 4/83 = ZMR 1984, 406 = OLGZ 1985, 244) und vom 06.03.1986 (8 REMiet 4/84 = NJW 1986, 2115 = ZMR 1986, 237) bereits entschieden, die Wirksamkeit derartiger formularvertraglicher Regelungen wurde bei Vermietung einer nicht renovierten Wohnung in beiden Fällen verneint.

  • BGH, 08.01.1986 - VIII ARZ 4/85

    Vermietung unrenovierter Wohnung - formularvertragliche Abwälzung laufender

    In der Begründung dieses Beschlusses ist ausgeführt, daß die Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung und zumindest zweifelhaft sei, ob sie durch den Rechtsentscheid des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 28. August 1984 - 8 ReMiet 4/83 (RES IV S. 28 = RiM S. 1437 = REMiet Bd. 2) bereits entschieden sei, wonach die in vorformulierten Vertragsbedingungen enthaltene Klausel, daß der Mieter bei Ende des Mietverhältnisses je nach dem Zeitpunkt der letzten Schönheitsreparaturen einen bestimmten Prozentsatz an Renovierungskosten zu bezahlen hat, unwirksam ist, wenn die gemietete Wohnung bei Beginn des Mietverhältnisses nicht renoviert und der Vermieter dazu auch nicht verpflichtet war.
  • OLG Stuttgart, 02.09.1985 - 8 REMiet 4/84
    Mit ihrer Berufung machen die Beklagten unter Hinweis auf den Rechtsentscheid des Senats vom 28.8.1984 (8 REMiet 4/83, WuM 1984, 266 = ZMR 1984, 406 ) geltend, daß wegen des unstreitig unrenovierten Anfangszustands der Räume eine Renovierungspflicht bei Ende des Mietverhältnisses auch durch § 7 des Mietvertrages nicht wirksam begründet worden sei.

    In Fortführung dieser Rechtsprechung hat der Senat durch Rechtsentscheid vom 28.8.1984 (8 REMiet 4/83 aaO.) darauf erkannt, daß die in vorformulierten Vertragsbedingungen enthaltene Klausel, daß der Mieter bei Ende des Mietverhältnisses je nach dem Zeitpunkt der letzten Schönheitsreparaturen einen bestimmen Prozentsatz an Renovierungskosten zu zahlen hat, dann unwirksam ist, wenn die gemietete Wohnung bei Beginn des Mietverhältnisses nicht renoviert und der Vermieter dazu auch nicht verpflichtet war.

  • OLG Celle, 03.03.1999 - 2 U 86/98

    Begriff der Wohnraummiete; Formularmäßige Auferlegung der Schönheitsreparaturen

    Eine derartige Vertragsgestaltung ist unwirksam (vgl. BGH a.a.O.; OLG Stuttgart, NJW 1984, 2585).
  • OLG Frankfurt, 16.02.1990 - 20 REMiet 1/90
    In seinem Rechtsentscheid vom 17.2.1989 geht das OLG Stuttgart davon aus, daß seine Rechtsentscheide vom 28.8.1984 (NJW 1984, 2585 ; MDR 1984, 1027; WuM 1984, 266 ; ZMR 1984, 237; DWW 1986, 96; GE 1986, 387) durch die Rechtsentscheide des BGH vom 1.7.1987 (NJW 1987, 2372 ; MDR 1987, 929 ; WuM 1987, 310 ; ZMR 1987, 412 ; GE 1987, 991) und vom 6.7.1988 (NJW 1988, 2790 ; ZMR 1988, 455 ) WuM 1988, 294 ) ihre bindende Wirkung nicht verloren haben, soweit Renovierungsfristen vor Beginn des Mietverhältnisses zu laufen beginnen.
  • VerfGH Berlin, 28.06.2001 - VerfGH 48/01

    Verletzung des Willkürverbots durch berufungsgerichtliche Mißachtung

    Die Quotenklausel sei nach einem Rechtsentscheid des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 28. August 1984 (WuM 1984, S. 266 f.) unwirksam, wenn - wie hier - eine unrenovierte Wohnung überlassen worden sei.
  • OLG Frankfurt, 30.06.1992 - 20 REMiet 4/91

    Wirksamkeit von Regelungen über Schönheitsreparaturen in vorformulierten

  • OLG Frankfurt, 08.06.1988 - 20 REMiet 3/88

    Vertragsgemäßes Schulden der Überlassung einer renovierten Wohnung ; In

  • OLG Hamm, 28.09.1987 - 30 REMiet 3/86
  • OLG Karlsruhe, 01.03.1988 - 3 REMiet 2/87

    Wirksamkeit von Klauseln in einem Mietvertrag; Prozentuale Beteiligung des

  • LG Berlin, 04.09.2006 - 67 S 65/06

    Schönheitsreparaturen: Summierungseffekt

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